unser Geflügel

Frische Eier von glücklichen Hühnern: Bei uns gibt es sie wirklich, und wir geben den Tieren den Lebensraum, den sie für eine gesunde und tiergerechte Entwicklung benötigen. Hühner sind zum Beispiel Herdentiere und mögen es gemütlich. Im grossen, gedeckten und warmen Innenhaus können unsere «Damen» ungestört in der Einstreu scharren und gackern. Bei guter Witterung gehen die Tiere gerne nach draussen. Der für die Hühner wichtigste Raum sind die Legenester. Sie sind so angelegt, dass die Tiere in Ruhe, im Halbdunkel und «privat» ihre Eier legen können. Das bedeutet: Diese Hühner haben beim Eierlegen keinen Stress. Die Eier rollen in den Sammelgang und werden hier von Grossmueti Evi von Hand eingesammelt. 

Wie bei den Truten und Gänsen bestimmt das Futter und gutes Wasser die Qualität der Eier. Nicht nur deshalb achten wir darauf, dass die Hühner stets alles haben, was sie brauchen und mögen.

Die weissen Poulets sind eine Fleischrasse. Von Ihnen entstehen viele unserer beliebten und vielseitigen Produkte wie Cordon-bleu aus saftigen Poulet-Schenkeln, Poulet-Steaks, Steinweid-Geschnetzeltes, panierte Plätzli, Party-Flügeli, Wienerli, Cipolata, Rollbraten usw.

Obwohl die Weissen auch über ein grosszügig angelegtes Aussengehege verfügen, sind sie eher «Stubenhocker», die es gern warm haben und die Geselligkeit mögen. Ihr Fleisch ist entsprechend fein und zart.

Die Braunen, genannt Freilandgüggeli, sind deutlich temperamentvoller. Sie tollen mit unseren Perlhühnern gern draussen herum und suchen den warmen Stall erst bei Schlechtwetter auf.

Das Fleisch der braunen Hühner und das der Perlhühner ist urchig und kräftig.

Die Stallung unserer Truten ist in drei «Erlebnisbereiche» gegliedert. Der Aussenbereich ist eine grosse, grüne Wiese mit einer prächtigen, 70-jährigen Linde, die noch von Hans Schönholzer gepflanzt wurde. Unter diesem Baum legen sich die Truten im Sommer in den Schatten. Auf der grosszügigen Wiese können die Tiere in der Herde herumlaufen und am Gras rupfen. 

Darüber hinaus steht den Truten eine weite, nach Süden offene, wettersichere und gedeckte Laube zur Verfügung. Im Sommer halten sich die Tiere – je nach Wetter – meist in der Laube oder auf der Wiese auf. Im beheizbaren Innenraum leben die Truten vor allem im Winter, die grösseren Tiere gehen aber auch im Winter gern in die Laube.

Die jungen Gänse kommen als Kücken von einem Hof in der Ostschweiz zu uns. Die ersten drei Wochen verbringen sie im Stall und gehen danach ins Freie.  Von Juni bis Ende Jahr werden sie auf der Weide in Herden gehalten und fühlen sich am eigenen Weiher und unter offenem Himmel auf unserem Hof rundum wohl. Der von alten Bäumen überschattete Weiher mit weich geformtem Ufer, fliessendem Wasser und einem fuchs­sicheren Gehege gibt unseren Enten und Gänsen die Möglichkeit, sich im Schwarm sicher zu bewegen und so artgerecht zu leben.

Auch auf die Ernährung der Tiere legen wir grossen Wert. Am Morgen erhalten sie eine ausgewogene Getreidemischung, die von der nahen Futtermühle Niederhäuser in Rothenburg nach unserer Rezeptur hergestellt wird: ohne Zusatzstoffe irgendwelcher Art.

Tagsüber weiden die Tiere auf der grossen Wiese und erhalten am Abend eingeweichtes Brot. Dies garantiert eine schöne, zarte, geschmacksvolle Martini- oder Weihnachtsgans.